Acht schnelle Rezepte für den Arbeitsalltag – Woche 1

Acht schnelle Rezepte für den Arbeitsalltag. Herzlich Willkommen zur neuen Serie bei mobyforty.com, wo du immer am Mittwoch für die nächsten acht Wochen ein schnelles Rezept für den Arbeitsalltag findest.

Warum habe ich diese Serie ins Leben gerufen?

Wenn du meinen Blog verfolgst, dann hast du vielleicht auch gelesen, dass ich versuche verstärkt selbst zu kochen. Dies hat mehrere Gründe. Einerseits, weil ich kochen lernen möchte und andererseits, weil ich die Portionsgröße und auch die Inhaltsstoffe meiner Nahrung kennen möchte. Ich nehme mir regelmäßig Essen in die Arbeit mit und acht dieser Rezepte werde ich eben in den nächsten acht Wochen mit dir teilen. Es ist doch viel zu schade funktionierende, wohlschmeckende, schnelle und simple Rezepte für sich zu behalten, oder?!

Nachhaltigkeit

Auch das Thema Nachhaltigkeit nimmt in dieser Serie eine wichtige Rolle für mich ein. Ich versuche die Zutaten weitgehendst regional zu beziehen, bzw. versuche “weitgereiste” Zutaten zu vermeiden. Dies gelingt nicht bei jedem Rezept, aber der Weg ist das Ziel. Zusätzlich zeige ich dir in jedem Beitrag wie ich mein Leben auf einen nachhaltigeren Lebensstil umzustellen versuche.

Woche 1 – Rezept 1

Mit dem Herbst verbinde ich Kürbisse und Eintöpfe, dampfende Suppen und Tees. Wir selbst haben einige wenige Kürbisse heuer ernten können und im Supermarkt habe ich österreichische Süßkartoffeln entdeckt. Also war das erste Rezept geboren:

Kürbis - Süßkartoffel - Gulasch mit Fladenbrot

Herbstlicher Pausenschmaus

Zutaten

Für das Gulasch

  • 1 kleiner Hokkaido
  • 1 große Süßkartoffel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Schnittlauch nach Belieben
  • Petersilie nach Belieben
  • 1 Suppenwürfel
  • Gulaschgewürz von Sonnentor

Für das Fladenbrot

  • 250 g Yoghurt
  • 1 TL Backpulver
  • 300 g Mehl

Anleitungen

Gulasch

  • Schneide zuerst den Kürbis in zwei Hälften und entferne die Kerne. Den Hokkaido muss man nicht schälen - ich mache es aber trotzdem, weil es meinem Mann einfach besser schmeckt. Für das Schälen verwende ich einen Sparschäler.
    Dann schneide den Kürbis in kleine Stücke.
  • Schäle die Süßkartoffel und schneide diese ebenfalls in kleine Stücke.
  • Den Zwiebel, die Knoblauchzehe und die Petersilie hacken und 500 ml Suppe vorbereiten.
  • Den Zwiebel in einem großen Topf anrösten, die Kürbis- und Süßkartoffelstücke hinzugeben und ebenfalls einige Minuten mitrösten. Den Knoblauch hinzufügen.
  • Mit der vorbereiteten Suppe aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. 
  • Das Gulaschgewürz hinzugeben und abschmecken.

Fladenbrot

  • Für das Fladenbrot alle Zutaten vermengen und gut durchkneten.
  • Das Backrohr auf 180 Grad Celsius vorheizen.
  • Den Teig in ca. 10 Teile teilen und kleine Fladen ausrollen. 
  • Auf das Backblech legen und 10 Minuten backen.

Notizen

Dieses Rezept ist so einfach und doch so lecker. Probier es aus - es ist eine herbstliche Gaumenfreude!
Keyword: Fladenbrot, Gulasch, Kürbis, Süßkartoffel

Acht schnelle Rezepte

Mein Weg zu mehr Nachhaltigkeit – Teil 1

Seit einiger Zeit mache ich mir viele Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit. Ich überlege, wie ich mein Leben ressourcenschonender gestalten kann. Wie kann ich es schaffen meinen Plastikkonsum zu reduzieren? Ist es nötig Unmengen an “Zeug” zu besitzen? Und es gibt noch sooooooo viele Fragen mehr.

Zuerst habe ich begonnen mein Essen in die Arbeit selbst mitzunehmen. Dies spart nicht nur Verpackungsmaterial wie z.B. Plastikbehälter, Kartonagen oder Papiersackerl, sondern es auch noch Geld 😉. Zum Transport verwende ich entweder Edelstahl oder Glasbehälter.

  1. Die Bentobox: Diese Jausenbox verwende ich gerne, wenn mein Essen mehrere Komponenten aufweist. Der Nachteil der Box ist aber, dass sie nicht auslaufsicher ist und der Deckel sehr leicht abgeht. Dennoch mag ich die Box sehr gerne, denn ich kann fünf verschiedene Komponenten in einer Box transportieren.
  2. Die Jausenbox: Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn ich keine “Einzelzutaten” habe. Sie ist auch nicht auslaufsicher, aber der Deckel hält fest.
  3. Der Thermobehälter: In diesem nehme ich Suppe oder auch Eintopf mit. Ich wärme das vorgekochte Essen in der Früh schnell auf und habe dann zu Mittag noch immer eine warme Mahlzeit.
  4. Einmachgläser: Diese verwende ich oft für Obst.

Ich richte mein Essen für die Arbeit schon am Vortag her. Nur Obst oder Gemüse, das ich mitnehme, schneide ich frisch in der Früh. Seit ich mir regelmäßig Essen in die Arbeit mitnehme habe ich weit weniger Heißhungerattacken wenn ich nachhause komme.

Nachhaltigkeit

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