Acht schnelle Rezepte für den Arbeitsalltag – Woche 2

Äpfel, Birnen, Pfirsiche und Nektarinen. Der Herbst bringt herrliche Geschmäcker hervor. Umso besser, dass sich diese Geschmäcker zu einem herrlichen Salat verbinden lassen, der schnell und easy zubereitet ist und den man wunderbar in die Arbeit mitnehmen kann.

Apfel-Birnen-Pfirsich Herbstsalat

Birnen nicht gleich Äpfel

Schade, dass so selten gute Birnen zu kaufen gibt. Entweder sie sind steinhart, oder sie sind überreif und zerrinnen quasi zwischen den Fingern, also völlig ungeeignet für einen Herbsalat. Leider ist das Obst das es im Supermarkt zu kaufen zusätzlich weit gereist. Zum Glück haben wir in unserem Obstgarten einen Birnbaum, der die guten Birnen für diesen Salat geliefert hat. Ich habe noch keine Lagermöglichkeit für Birnen gefunden, sodass ich länger Freude an dem herrlichen Obst habe. Natürlich könnte ich sie einlegen, habe das aber noch nie gemacht. Vielleicht hast ja du eine Idee, die du mir schreiben könntest.
Nun aber zum Rezept…

Fruchtiger Herbstsalat

Ein fruchtiger Herbstsalat mit Ebly verfeinert

Zutaten

  • 1 Apfel z.B. Golden Delicious
  • 1 Birne
  • 1 Pfirsich
  • 50 g Ebly
  • Ziegenkäse nach Belieben
  • 10 Blätter Basilikum
  • Zitronensaft von einer halben Zitrone
  • Olivenöl

Anleitungen

  • Koche den Ebly nach Anleitung.
  • Schäle den Apfel und die Birne, schneide nun den Apfel, die Birne und den Pfirsich in kleine Stücke.
  • Schneide die Basilikumblätter in Streifen.
  • Gib nun alle Zutaten außer den Käse in eine Schüssel, gieße ein wenig Olivenöl und den Zitronensaft darüber.
  • Richte den Salat nun an, oder gib ihn in ein Behältnis, das du am nächsten Tag mitnehmen kannst und brösle den Käse über den Salat.
  • Jetzt musst du den Salat nur mehr genießen!

Notizen

 

Mein Weg zu mehr Nachhaltigkeit – Teil 2

Vor einiger Zeit habe ich mich in meinem Badezimmer umgesehen und, angeregt durch die Sonderausgabe zur Plastikkrise, habe begonnen all die Beautytöpfchen und Kosmetikfläschchen in Frage zu stellen. Wie kann ich aber all diesen Plastikhorror im Badezimmer ein Ende setzen.

  1. Zuerst muss uns klar werden, dass ein “Zero waste” Badezimmer (oder gar ein ganzer Haushalt) nicht von heute auf morgen entstehen kann. Ein wichtiges Prinzip der “Zero waste” Bewegung ist auch alles was man bereits zuhause hat auch aufzubrauchen – quasi keine Ressourcen zu verschwenden. Also habe ich begonnen all die Beautytöpfchen aufzubrauchen – Stück für Stück.
  2. Shampoo habe ich, nachdem alle Shampooflaschen in meinem Bad aufgebraucht waren z.B durch festes Shampoo ersetzt. Auch meinen Conditioner habe ich durch einen festen ersetzt. Allerdings bin ich mit dem Balsam in fester Form noch nicht so ganz zufrieden.
  3. Zahnpflege: Nachdem meine Zahnbürste ersetzt werden musste und auch meine Zahnpasta aufgebraucht war, habe ich mich für eine Zahnbürste aus Bambus entschieden und putze nun meine Zähne mit einem Zahnputzpulver. Ich bin zwar sehr mit der Putzwirkung des Pulvers zufrieden, die Verpackung gefällt mir aber gar nicht (leider eine Kunststoffdose – das habe ich aber beim Einkauf nicht gesehen). Bei der Zahnseide brauche ich gerade alle Packungen auf, die wir zuhause haben. Also habe ich noch Zeit mir eine Alternative zu überlegen.
  4. Abschminkpads: Hier bin ich einfach auf einen ganz normalen Waschlappen umgestiegen und verwende Abschminkpads, die waschbar und somit wiederverwendbar sind. Der Waschlappen wirkt auch gleich als Peeling.
  5. Duschgel: Ganz einfach – ich verwende Alepposeife und bin hochzufrieden.
  6. Ladyshaver: Da hatte ich ewig Respekt, besitze aber nun auch einen Rasierhobel und ich liiiiiiiiiiiieeeeeeeebe ihn. Natürlich bedarf es ein wenig Übung, aber die Anschaffung ist es echt wert und sie spart eine Menge Plastikmüll.

Wie geht es weiter?

Die Umstellung auf ein “Zero waste” Badezimmer ist noch lange nicht abgeschlossen. Noch immer gibt es viel zu viele Plastikflaschen und Dosen in meinem Bad. Außerdem mache ich mich gerade auf die Suche nach einer Alternative zu Deoroller. Da bin ich noch hin und hergerissen zwischen einem Salzstick und selbstgerechter Deocreme. Außerdem ist natürlich auch Kosmetik noch ein Thema. Viel zu viel Kosmetik ist noch immer in Plastik verpackt ohne Möglichkeit aufgebrauchte Produkte zu ersetzen. Aber…es gibt bereits Alternativen!
Man sieht schon – der Weg zu  mehr Nachhaltigkeit ist kein Schneller. Aber jeder Schritt zählt!

Pinterestgrafik Herbstsalat

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